Prophet Adam (ع)

[Al-Baqarah
2.35]
Und Wir sprachen: «O Adam, weile du und dein Weib in dem Garten,
und esset reichlich von dem Seinigen, wo immer ihr wollt; nur
nahet nicht diesem Baume, auf daß ihr nicht Frevler seiet.»
Allah erschuf die Berge und die Meere. Er erschuf alle Tiere. Er
erschuf die Himmel und die Sterne. Er erschuf die Sonne und den
Mond und er erschuf die Engel. Die Engel waren seine Diener und
taten alles was er anordnete. Dann entschied sich Allah einen
Mann zu erschaffen. Er hat ihn Adam genannt. Er brachte ihm
viele Sachen bei, sodass er mehr Wissen als die Engel hatte. Es
gab einen Jinn, namens Iblis und er dachte, er wäre besser als
Adam, deshalb wollte Allah ihn keinen Aufenthalt mit den anderen
Engeln gewähren. Er wurde Shaytan, der Teufel genannt. Der
Shaytan beschuldigte Adam für das, was geschehen ist und er
wurde sehr wütend. Allah hat Adam, weil er gut war, an einem
schönen Platz weilen lassen, genannt das Paradies. Es war ein
sehr netter Platz aber Adam fühlte sich die ganze Zeit lang
einsam. Allah entschied sich Eva zu seiner Frau zu machen. Sie
waren beide glücklich und mochten es sehr im Paradies. Doch da
war eine Sache die sie nicht lassen konnten. Allah hat ihnen
verboten von einem speziellen Baum mit Früchten zu essen. Zuerst
haben sich Adam und Eva sehr gut vom Baum ferngehalten. Der
Shaytan entschied sich etwas sehr hinterhältiges zu tun. Er
sagte ihnen, dass sie dumm seien, wenn sie sich vom Baum
fernhalten und dass ihnen nichts passieren würde, wenn sie eine
Frucht vom Baum essen. Er sagte auch, dass es sehr köstlich ist
und sie mal probieren sollten. Nach einer Weile fingen sie an
auf den Shaytan zu hören und dachten sich eine kleine Kostprobe
zu durchführen, um zu sehen wie die Frucht ist. Der Shaytan war
danach sehr glücklich, weil er sie ungehorsam gegenüber Allah
machte. Als sie die Frucht aßen, haben Adam und Eva gemerkt,
dass sie etwas schlimmes getan haben und sie fühlten sich
schuldig. Allah verzieh ihnen, doch er ließ sie nicht mehr im
Paradies leben und sandte sie auf die Erde.
Habil und Qabil

[Al-Ma'idah
5.27]
Verkünde ihnen wahrheitsgemäß die Geschichte von den zwei Söhnen
Adams, wie sie beide ein Opfer darbrachten, und es ward
angenommen von dem einen von ihnen und ward nicht angenommen von
dem andern. Da sprach dieser: «Wahrhaftig, ich schlage dich
tot.» Jener erwiderte: «Allah nimmt nur an von den
Gottesfürchtigen.
Adam hatte zwei Söhne mit den Namen Habil und Qabil. Adam dachte
sich, dass der jüngere Sohn Habil, nach ihm übernehmen sollte.
Qabil aber gefiel diese Idee nicht und wurde sehr eifersüchtig.
Adam hatte eine Idee, um diesen Streit aufzuklären. Er erklärte
seinen beiden Söhnen, sie sollen Allah ein Geschenk machen und
es auf einen bestimmten Hügel legen. Das Geschenk, dass bei
Allah angesehener ist, gewinnt diesen Auseinandersetzung. Allah
wählte das Geschenk von Habil, weil er sehr viel Zeit und Mühe
darin investiert hatte sich etwas auszuwählen.

Qabil wurde sehr aufgeregt und verärgert. Er war so wütend, dass
er seinen Bruder Habil tötete. Als er dann bemerkte, was er
getan hatte, schrie er und weinte aber es war zu spät, um seine
Tat zu bereuen.
Prophet Noah (ع)

[Al-Mu'minuna
23.28]
Und wenn du dich in der Arche eingerichtet hast - du und die bei
dir sind -, dann sprich: "Aller Preis gehört, Allah, Der uns
errettet hat von dem ruchlosen Volk!"
Adam hatte nach vielen Jahren Enkel und sogar Urenkel. Es gab
jetzt einige Menschen auf der Erde. Viele gehorchten Allah, doch
es gab auch welche die taten was sie wollten. Das machte Allah
sehr unglücklich. Allah wählte Noah, einen guten Mann, um den
Leuten zu erklären, dass ihre Tat falsch war. Sie aber wollten
nicht auf ihn hören und taten weiterhin schelchte Sachen. Allah
entschied sich alle ungehorsamen Menschen zu bestrafen. Er
erklärte Noah, er solle eine große Arche in der Nähe seines
Hauses bauen. Noah war schnell darin beschäftigt gutes Holz zu
wählen und eine feine Arche zu errichten. Als er fertig gebaut
hatte, legte er eine Menge Nahrung in die Arche und sammelte
alle guten Menschen. Sie haben auch sehr viele Tiere mit
genommen, zwei von jeder Art.
An einem Tag verdunkelte sich plötzlich der Himmel und es fing
an zu regnen. Erst mal fing es leicht an und dann wurde es immer
heftiger. Bald gab es überall Wasser. Die schlechten Menschen
waren nicht mehr am Lachen, weil sie ängstlich waren und kein
Schutz vom Wasser hatten.

Nur die guten Menschen in der Arche waren sicher und trocken.
Prophet Hud (ع)

[Hud
11.50]
Und zu den Ad (entsandten Wir) ihren Bruder Hud. Er sprach: «O
mein Volk, dienet Allah. Ihr habt keinen anderen Gott als Ihn.
Ihr seid nichts als Erdichter.
Vor langer Zeit, lebte ein großer Stamm im Süden Arabiens. Sie
wurden Ad genannt. Sie waren sehr schlau und konnten sehr viele
Sachen machen. Sie benutzen die Berge als Wohnstätte und
schlitzten daraus große Villen mit wunderschönen Säulen. Sie
nannten ihre Stadt Iram. Es war eine sehr berühmte Stadt. Die
Zeit verging und die Leuter der Ad dachten viel mehr an sich
selbst und weniger an Allah. Sie dachten, sie brauchen Allah
nicht, weil sie eine Menge Geld und Macht besaßen. Sie dachten,
sie seien klug, doch in Wirklichkeit waren sie dumm. In kurzer
Zeit wendeten sie sich an die schlechten Dinge. Gruppen von
ihnen pflegten reisende Leute zu berauben und zu töten. Es gab
noch einen guten Mann unter ihnen mit dem Namen Hud. Er gehörte
nicht zu solchen Gruppen und er stimmte ihren Taten nicht zu. Er
versuchte sie von den schlechten Taten abzuraten und sie zu
Allah zu führen. Hud sagte, dass Allah die bösen Menschen
bestrafen wird, doch die Menschen wollten nicht hören und
dachten sie seien klüger als Hud, der Bote Allahs. Allah sagte
Hud, er solle alle gehorsamen Menschen in eine große Höhle, nahe
der Stad nehmen, weil am nächsten Tag ein schrecklicher Tornado
über sie kommen wird. Nur die guten Menschen, die gehorsam
waren, wurden gesichert.
Prophet Salih (ع)

[Al-A'raf
7.73]
Und zu den Thamud (entsandten Wir) ihren Bruder Salih. Er
sprach: «O mein Volk, dienet Allah; ihr habt keinen anderen Gott
als Ihn. Wahrlich, nunmehr ist zu euch ein deutlicher Beweis von
eurem Herrn gekommen - diese Kamelstute Allahs, ein Zeichen für
euch. So lasset sie auf Allahs Erde weiden und tut ihr nichts
zuleide, sonst würde euch schmerzliche Strafe treffen.
Die Leute von Thamud lebten in einem Tal namens Al-Hajr im
Norden Arabiens. Es war ein sehr schönes Land, indem alles sehr
leicht wuchs. Rinder und Scharfe streiften auf dem Land. Jeder
hatte reichlich von Allem. Wenn die Leute vieles haben,
vergessen sie, wer das alles überhaupt liefert, sie vergessen
manchmal Allah. Wenn dies geschieht, sendet Allah einen Boten
oder einen Propheten, um den Leuten zu helfen. Allah schickte
Salih zu den Leuten von Thamud. Salih sagte den Leuten, sie
sollen sich an Allah erinnern aber viele Leute lachten nur über
ihn und wollten nicht hören. Er gab aber nicht auf und versuchte
sie weiterhin zu überzeigen Allah anzubeten. Die Leute fingen
bald an zu hören und merkten, dass Salih recht hatte. Die Führer
von Thamud waren sehr verärgert darüber. Sie wollten nicht, dass
die Leute Salih zuhören. Sie glaubten nicht daran, dass Salih
von Allah geschickt worden ist und wollten ihn prüfen, indem sie
nach einem Zeichen verlangten. Sie sagten zu Salih, er solle
ihnen ein Kamel holen, ein spezielles Kamel.

Salih betete daraufhin zu Allah und Allah erhörte ihn und sandte
ihm ein spezielles Kamel. Das Kamel gab eine Menge, menge Milch
und so waren alle armen Leute glücklich und hatten genug zum
Trinken da. Den Führern von Thamud aber gefiel es nicht zu
sehen, wie Salih und seine Anhänger glücklich schienen. Sie
entschieden sich das Kamel zu töten, danach machte Salih ihnen
klar, dass sie von Allah dafür bestraft werden. Salih nahm alle
guten und gehorsamen Menschen weg vom Tal. Ein schreckliches
Erdbeben zerstörte das Tal und alle bösen und ungehorsamen
Menschen. Hätten sie auf Salih gehört, wären sie gesichert.

Prophet Ibrahim (ع)

[Al-Baqarah
2.258]
Hast du nicht von dem gehört, der mit Abraham über seinen Herrn
stritt, weil Allah ihm das Königreich verliehen hatte? Als
Abraham sprach: «Mein Herr ist der, Der Leben gibt und tötet»,
sagte er: «Ich gebe Leben und töte.» Abraham sprach: «Wohlan,
Allah bringt die Sonne von Osten; bringe du sie von Westen.» Da
war der Ungläubige bestürzt. Und Allah weist den Ungerechten
nicht den Weg.
Vor vielen Jahren lebte in Junge mit dem Namen Ibrahim in
Canaan. Er war sehr klug und stellte immer Fragen. Die meisten
Leute die er kannte, beteten Götzen an, doch Ibrahim tat das
nicht. Die leute hatten die Mitteilungen, welche Adam, Noah, Hud
und Salih gebracht hatten. Anstatt Allah anzubeten und zu
preisen, beteten sie die Statuen an. Ibrahim erklärte seinem
Vater, dass die Leute nicht Gegenstände anbeten sollten, die sie
selbst gebildet hatten. Sein Vater war verärgert über diese
Worte und sagte ihm, er solle nicht nochmal so über die Götter
reden. Ibrahim entschloss sich den Leuten zeigen, dass sie den
falschen Weg gehen und deswegen dachte er sich einen Plan aus.
In einer Nacht schlich sich Ibrahim zum Platz, an dem alle
Statuen sind. Er hackte alle Köpfe der Statuen mit einer Axt
weg, außer eine. Er ließ die größte Statue stehen. Am nächsten
Morgen waren die Leute sehr wütend und verärgert über das was
geschehen ist. Sie waren sich sicher, dass Ibrahim es getan hat
und erfassten ihn. Sie befragten ihn öffentlich, ob er es
gewesen ist. Ibrahim bat sie, sie sollen ihre große Statue
fragen, wer dafür verantwortlich war. Aber selbstverständlich
konnte die Statue nicht sprechen und die Leute wussten, dass es
bloß ein Stein ist. Ibrahim schrie sie an und fragte sie, wie
sie nur einen Klumpen Stein anbeten konnten. Die bösen und
ungehorsamen Leute waren mehr verärgert. Sie fingen an Feuerholz
zu sammeln. Sie wollten Ibrahim verbrennen. Sie machten ein
großes Feuer und setzen Ibrahim ganz oben drauf. Jeder kam, um
zuzugucken. Das Feuer brannte und wurde immer größer und größer.
Die Leute mussten sogar weiter zurückgehen, wegen der starken
Hitze der Flammen. Ibrahim war eine gute Person, er glaubte an
Allah und Allah würde ihn schützen und nicht zulassen, dass das
Feuer ihn schadet. Als die Flammen starben, trauten die Leute
ihren Augen nicht. Sie sahen Ibrahim lebendig und unverletzt,
trotz der Flammen. Wie konnte das geschehen? Alle wussten, dass
es ein großes Wunder war und sie fielen auf ihre Knien.

Diese wundervolle Sache hat sie an Allah glauben lassen. Einige
Leute jedoch, wollten nicht hören. Sie dachten Ibrahim wäre nur
ein Magier. Nimrod, der König von Canaan, hörte alles über
Ibrahim. Er wollte mit ihm sprechen und befragte Ibrahim über
Allah. Ibrahim sagte zu Nimrod, dass Allah alle Sachen tun
könnte. Er kann Leben oder Tod geben. Nimrod sagte, dass er es
auch könne. Nimrod lies daraufhin zwei Männer holen. Er ordnete
seine Soldaten an, sie sollen einen töten und den anderen am
Leben lassen.

Nimrod dachte, dass dies ihn wie Allah macht. Ibrahim sagte ihm,
dass Allah jeden Morgen die Sonne vom Osten aufgehen lässt. Er
fragte Nimrod, ob er vielleicht die Sonne am nächsten Morgen vom
Westen aufgehen lassen kann. Nimrod war natürlich nicht in der
Lage dies zu tun.
Die Opfergabe von
Prophet Ibrahim (ع)

[As-Saffat
37.102]
Als er alt genug war, um mit ihm zu arbeiten, sprach (Abraham):
«O mein lieber Sohn, ich habe im Traum gesehen, daß ich dich
schlachte. Nun schau, was meinst du dazu?» Er antwortete: «O
mein Vater, tu, wie dir befohlen; du sollst mich, so Allah will,
standhaft finden.»
Eines Nachts hatte Ibrahim einen bösen Traum. Er träumte, dass
Allah ihn befohlen hatte seinen Sohn Ismail zu opfern. Ibrahim
dachte, dieser Traum sei vom Shaytan, der ihn austricksen
möchte. In der nächsten Nacht hatte Ibrahim den gleichen
schrecklichen Traum. Ibrahim wusste, dass Allah nur dann soetwas
befiehlt, wenn es einen guten Grund dafür gäbe. Obwohl er seinen
Sohn sehr liebte, war er bereit diese schwierige Sache für Allah
zu tun. Ibrahim sagte seinem Sohn Ismail, sie müssten zum Berg
Arafat gehen. Er nahm ein Messer und ein Seil mit. Auf dem Weg
dahin, passierten sie einen Ort, der Mina genannt wurde. Der
Teufel, Shaytan, kam zu Ibrahim und versuchte ihn davon
abzuhalten seinen Sohn zu opfern. Ibrahim aber kehrte dem
Shaytan den Rücken und wollte ihm nicht zuhören. Als sie den
Berg Arafat erreichten, sagte Ibrahim zu seinen Sohn Ismail,
dass Allah befohlen hatte dies zu tun. Ismail hörte zu und nahm
diese Entscheidung an. Er war ein außergewöhnliches Kind, ein
großer Prophet. Ismail erklärte seinem Vater, er solle seine
Arme, Beine und Augen verbinden, so würde er sich nicht dagegen
wehren können und Ibrahim noch trauriger machen als er schon
war. Auch Ibrahim hat sich die Augen verbunden, um seinen Sohn
nicht leiden zu sehen. Ibrahim tat was Ismail sagte, dann nahm
er das Messer, um das zu vollbringen, was Allah ihm befohlen
hatte. Er tat es und als er die Augenbinde wieder wegnahm,
schaute er nach unten und sah nicht seinen Sohn, sondern ein
totes Widder. Ismail war an seiner Seite und hatte Angst. Er
dachte, dass er ungehorsam gewesen ist, weil es nicht sein Sohn
war aber dann hörte er eine Stimme, die ihm sagte, er solle
nicht besorgt sein. Allah kümmerte sich um seine Anhänger.
Ibrahim und Ismail hatten eine schwere Prüfung hinter sich.
Jedes Jahr, während des Monats Dhul Hijjah, reisen viele Muslime
auf der ganzen Welt nach Mekkah, um sich an dieses Ereignis zu
erinnern. Im Monat Dhul Hijjah gehen die Pilgerer nach Mekkah,
Mina und Arafat. Sie besichtigen die Plätze, in denen Ibrahim
und Ismail gelebt und gepredigt hatten. Sie geben ein Opfer, wie
Allah den Propheten Ibrahim befohlen hatte. Die Pilger opferen
Tiere in Gedenken des Ereignisses. Wir müssen befolgen, wie
Ibrahim den Befehl von Allah befolgt hatte. Wir befolgen die
guten Dinge. Wir beten, gehorchen unseren Eltern und sagen immer
die Wahrheit.
Prophet
Ibrahim (ع) und Prophet Ishaq (ع)

[Ibrahim
14.37]
Unser Herr, ich habe einen Teil meiner Nachkommenschaft in einem
unfruchtbaren Tal nahe bei Deinem Heiligen Haus angesiedelt, o
unser Herr, auf daß sie das Gebet verrichten mögen. So mache die
Herzen der Menschen ihnen zugeneigt und versorge sie mit
Früchten, damit sie dankbar seien.
Die Quelle des Zamzam Wassers, was das Leben von Hajar und
Ismail rettete, wurde zu einem berühmten Platz und zu einem
Halteort für die Karawanen. Einigen gefiel dieser Ort so sehr,
dass sie sich entschieden haben hier zu bleiben. Dieser Platz
wurde durch den Namen Mekkah bekannt. Eines Tages hat Ibrahim
eine Offenbarung von Allah bekommen. Er und sein Sohn Ismail
sollten etwas bauen, damit die Menschen beten können. Sie haben
ein Altar gebaut, dass unter dem Namen Ka'aba bekannt war. Der
Engel Gabriel brachte eine Botschaft, nähmlich, dass die Ka'aba
in der Nähe der Quelle des Zamzam Wassers gebaut werden sollte,
dem heiligsten Ort auf der Erde.

Der Grundstein der Ka'aba war aus dem Himmel gekommen. Es ist
heute in einer Ecke der Ka'aba zu sehen und ist unter den Namen
,,Der schwarze Stein" bekannt. Als Ibrahim die Ka'aba
errichtete, stand er auf einem großen Stein. Allah machte den
Stein weich, sodass die Form von seinen Füßen auf dem Stein zu
sehen war. Die Form ist bis heute noch zu sehen. Als Ibrahim
sehr alt war, kamen die Engel um ihn zu sehen und zu sagen, dass
Allah ihm und seiner Frau Sarah einen Sohn geben will. Sarah
konnte nicht glauben, dass es wahr ist, da sie selber auch sehr
alt war. Die Engel sagten, dass bei Allah alles möglich sei. Sie
sagten, dass der Sohn Ishaq genannt werden soll und dass er ein
Prophet werden wird. Gewiss, Sarah gebahr einen Sohn und sie
nannten ihn Ishaq und wuchs auf, um ein großer Prophet zu sein.
Ishaq heiratete eine Frau mit dem Namen Rebecca. Sie hatten zwei
Söhne namens Esau und Yaqub. Yaqub wurde ein großer Prophet.
Yaqub wuchs auf und heiratete Zia und sie hatten einige Kinder.
Seine zweite Frau Rohsie hatte zwei Söhne mit den Namen Yusuf
und Benjamin. Yusuf und Benjamin waren sehr gute, ergebene Söhne
und sie wurden Yaqubs Lieblinge wegen ihres guten Verhaltens.
Yusuf wuchs auf, um ein Prophet zu werden. All diese Propheten
waren die Nachkommen von Ibrahim. Er ist bekannt, als der Vater
aller Propheten. Unser großer und geliebter Prophet Muhammad,
war der letzte aller Propheten und ein Nachkomme Ibrahims.
Prophet Yaqub (ع) &
Prophet Yusuf (ع)

[Yusuf
12.4]
(Gedenke der Zeit) da Joseph zu seinem Vater sprach: «O mein
Vater, ich sah elf Sterne und die Sonne und den Mond, ich sah
sie vor mir sich neigen.»
Yaqub war auch als Israil bekannt. Israils Kinder haben gesehen,
dass Yusuf der Liebling von ihrem Vater war. Es machte sie so
sehr eifersüchtig, dass einige von ihnen Yusuf töten wollten.
Die eifersüchtigen Brüder entschieden sich schließlich, ihren
Bruder Yusuf in einen tiefen Brunnen zu werfen.Sie gingen zu
ihrem Vater Israil und fragten ihn, ob sie Yusuf mit nach
draußen nehmen könnten. Sie sagten, dass sie Yusuf zu einem
guten Schafzüchter machen wollen. Israil wollte Yusuf nicht mit
ihnen gehen lassen, da er befürchtete, sie könnten etwas
schlimmes geplant haben. Eines Tages ging Yusuf zu seinem Vater
Israil und erzählte ihm von einem merkwürdigen Traum, indem er
die Sonne, den Mond und elf Sterne sah, die sich vor ihm
verneigten.

Israil fühlte, dass der Traum eine Botschaft ist und dass Yusuf
eine große Zukunft vor sich hat. Er sagte zu Yusuf, dass er
seinen Brüder nichts von diesem Traum erzählen soll. Israils
Söhne dachten noch an den Plan Yusuf zu töten. Sie belästigten
Israil, damit er Yusuf mit ihnen zur Arbeit gehen lässt. Am Ende
stimmte Israil zu, doch nur wenn sie versprechen auf ihn
aufzupassen. Sie waren so böse Menschen, dass sie ihr
Versprechen brechen würden. Am Ende des Tages baten sie Yusuf
drum, sein Hemd auszuziehen. Sie töteten ein Schaf und
vermischten das Blut mit dem Hemd von Yusuf und warfen ihn
daraufhin in den Brunnen. Sie gingen danach nach Hause und
zeigten ihrem Vater Israil das Hemd. Sie täuschten vor sehr
traurig darüber zu sein und erklärten ihrem Vater, dass Yusuf
zurückgeblieben ist und von einem Wolf gefressen wurde.

Israil war sehr mitgenommen aber er glaubte nicht an diese
Geschichte. Er wusste, dass Allah ihm eines Tages Yusuf
zurückbringen wird. Der arme Yusuf verbrachte die Nacht im
Brunnen. Am nächsten Morgen ging jemand mit einem Behälter zum
Brunnen, um Wasser zu holen. Als er den Behälter aus den Brunnen
heraus zog, sah er Yusuf drin sitzen.Der aufmann entschied sich
Yusuf mit nach Ägypten zu nehmen und ihn dort als Sklaven zu
verkaufen. Als sie in Ägypten ankamen, kaufte ihn eine der edlen
Familien ab. Der Mann, der ihn kaufte, sagte seiner Frau, dass
sie auf ihn aufpassen sollten, weil er ein gut aussehendes Kind
war und sie keine eigenen Kinder hatten. Yusuf wurde ein
Mitglied der Familie.
Prophet Shu'ayb (ع)

[Al-A'raf
7.85]
Und zu Midian (entsandten Wir) ihren Bruder Schoäb. Er sprach:
«O mein Volk, dienet Allah; ihr habt keinen anderen Gott als
Ihn. Ein deutliches Zeichen von eurem Herrn ist nunmehr zu euch
gekommen. Darum gebet volles Maß und Gewicht und schmälert den
Menschen ihre Dinge nicht und stiftet nicht Unfrieden auf Erden,
nach ihrer Regelung. Das ist besser für euch, wenn ihr Gläubige
seid.
Der Prophet Shu'ayb war ein Nachkomme von Ibrahim und er wurde
zu Midian und den Bewohnern des Holzes geschickt, um die
Botschaft von Allah mitzuteilen. Die Midianischen Leute haben
viele Sünden begangen. Sie gaben kurze Maße und Stellenwert, sie
raubten die Leute aus und verursachten Unfug aber das Schlimmste
ist, sie versuchten die Leute zu stoppen, Allah anzubeten.
Shu'ayb versuchte ihnen zu erklären, doch sie hörten ihm nicht
zu und wollten ihn und alle anderen, die ihm zuhörten,
rauswerfen. Allah hat dann ein Erdbeben über sie kommen lassen
und alle schlechten und ungehorsamen Menschen zerstört, weil sie
dem Wort von Allah nicht folgen wollten.
|